Gefährliche Stoffe in Deiner Zahnpasta
Die meisten herkömmlichen Zahncremes schaden mehr, als dass sie nützen könnten. Ihre Inhaltsstoffe reizen das Zahnfleisch, beschädigen den Zahnschmelz und beeinträchtigen die Mundflora.
Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum auf herkömmlichen Zahnpastatuben Warnhinweise stehen?
Es stehen Warnhinweise auf einem Produkt, welches in Deinen Mund hineinkommt.
Der Grund ist: In herkömmlichen Zahnpasten sind Stoffe enthalten, die nicht gut für Deine Gesundheit sind. Wie gefährlich diese tatsächlich für Dich sind, hängt von vielen Faktoren ab. Es hängt davon ab, welchen ungesunden Stoffen Du Dich noch aussetzt und wie häufig.
Natürlich, ein vollkommen gesundes Leben ohne Genussgifte, ohne Stress und mit vollkommen biologischer Ernährung und gesunder Kleidung können wir gar nicht führen. Im Leben kommt es immer auf ein gesundes Maß aller Dinge an. Es ist das Gleichgewicht, welches für jeden Menschen tatsächlich individuell ist. Für den einen ist ein Apfel gesund. Ein anderer bemerkt, dass der Apfel mit vielen Pestiziden behandelt wurde und gar nicht mehr gesund ist. Noch ein anderer hat längst eine Allergie gegen Äpfel entwickelt.
Ich meine, die Aufgabe, sein ganz persönliches Gleichgewicht zu finden, darf jeder selbst lösen. Ich möchte Dich nur darin unterstützen.
Meine Aufgabe als ganzheitliche holistische Zahnärztin sehe ich darin, Dir mitzuteilen, welche teilweise gefährlichen Inhaltsstoffe sich in Deiner Zahnpasta befinden.
Für meinen Teil und meine Familie sowie für meine Patienten achte ich darauf, die bedenklichen Stoffe, die ich als solche erkenne und auslassen kann, auch tatsächlich aus meinem Leben zu verbannen. Somit reduziere ich die Belastung für meinen Körper. Das empfehle ich auch Dir.
Glaube mir, es bleibt noch genug, womit Dein Körper fertig werden muss, weil Du es einfach nicht ändern kannst.
Dies sind die Warnhinweise auf herkömmlichen Zahnpastatuben:
„Warnung, nicht in die Hände von Kindern unter 6 Jahren gelangen lassen. Wenn mehr als für das normale Putzen benötigt geschluckt wird, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder die nächste Vergiftungszentrale.“
und:
„Nur erbsengroße Menge Zahnpasta benutzen. Zur Vermeidung übermäßigen Verschluckens Zähneputzen nur unter Aufsicht. Bei zusätzlicher Aufnahme von Fluorid den Zahnarzt oder Arzt befragen.“
Zahnpasta wird normalerweise nicht geschluckt, dennoch werden ihre nicht immer harmlosen Inhaltsstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen und gelangen so besonders schnell in den Blutkreislauf. Die Schleimhaut macht da keinen Unterschied zwischen guten und nicht so guten oder gar gefährliche Stoffen.
Der schnellste Weg, auf dem Stoffe in den menschlichen Körper gelangen können, führt über die Mundschleimhäute. Deshalb werden auch viele Medikamente, wie etwa das Nitroglyzerin zur Behandlung des Herzens oder auch schmerzstillende Medikamente so eingenommen, dass sie sich unter der Zunge auflösen können. Dies verdeutlicht aber auch, dass nicht nur erwünschte, sondern auch krankmachende Stoffe über die Mundschleimhaut vom Körper aufgenommen werden. Insbesondere chemische
Inhaltsstoffe aus Zahncremes und Mundwässern gelangen schnell in den Blutkreislauf und können auf diese Weise Ihre Gesundheit gefährden.
Folgende bedenkliche Stoffe sind in den Zahnpasten enthalten:
1. Künstliche Aromen
Sollen einen guten Geschmack hinterlassen. Es handelt sich jedoch um Stoffe, die durch die Mundchleimhaut ins Blut gelangen und mit diesem im Körper verteilt werden.
2. Konservierungsmittel
Sorgen dafür, dass die Zahnpasta über eine lange Zeitdauer von einer bakteriellen Besiedlung verschont bleibt. In Wirklichkeit bleibt sie quasi immer von Bakterien verschont, weil sie einfach Unmengen an antibakteriellen Substanzen enthällt.
Es handelt sich um synthetische Konservierungsstoffe, deren Vorhandensein in der Zahnpastatube nicht so einfach überprüft werden kann, da Parabene viele verschiedene Namen tragen können. Im günstigen Falle werden sie mit Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Butylparaben oder Benzylparaben deklariert. Möglich sind aber leider auch Bezeichnungen, die nicht einmal das Wort „Paraben“ enthalten, wie z. B. Parahydroxybenzoat, Oxybenzoesäure, Oxybenzoat, Hydroxybenzoesäure, Hydroxybenzoat, PHB-Ester, etc.
Parabene sind ziemlich tüchtige Stoffe, das heisst, sie wirken nicht nur, solange sie in der Zahnpasta sind, sondern auch dann, wenn sie über die Mundschleimhaut im Körper angekommen sind. Sie bringen den Hormonhaushalt durcheinander. Auch sind Allergien auf Parabene inzwischen so weit verbreitet, dass bei regelmässigem Erscheinen roter Pusteln nach dem Duschen, Eincremen oder eben Zähneputzen routinemässig auf
eine Parabenallergie getestet wird, wobei man immer häufiger fündig wird.
Untersuchungen von Brustkrebsgewebe hatten ausserdem gezeigt, dass sich darin Parabene aufhielten. Da noch immer nicht geklärt ist, ob sich Parabene nun ganzkonzentriert in Tumoren befinden und womöglich sogar zu deren Entstehung beitragen oder in ähnlicher Konzentration auch in gesundem Gewebe vorhanden sind,
setzt man Parabene einfach weiterhin ein – selbstverständlich mit dem Segen der EU-Kosmetikverordnung ein.
PEGs (Polyethylenglykole) sind Emulgatoren, die hinzugegeben werden, um eine „gesicherte Konsistenz der Paste zu erhalten. Leider machen PEGs die Haut und so auch die Schleimhaut durchlässiger, als sie das normalerweise ist.
3. Abrasivstoffe
Abrasivstoffe reinigen die Zahnoberfläche wie eine harte Bürste. Es handelt sich um Schleifmittel. Sind diese zu grobkörnig werden die Zähne mit der Zeit empfindliche, weil der Schmelz ausgedünnt wird. Besonders Bleachinzahnpasten enthalten in der Regel viele und große Schleifpartikel.
Die Größe der Schleifpartikel wird mit dem RDA-Wert (Relative-Dentin-Abrasion) beschrieben. Bei der RDA-Bewertung handelt es sich um einen Test, der die Abrasivität der Zahncreme auf die mittlere Zahnschicht überprüft. Ein RDA-Wert von 20 bis 40 gilt als relativ niedrig, ein Wert von 50 bis 60 als mittel und ein Wert ab 80 bis weit über 100 als hoch. Oft besitzen aber ganz normale Zahncremes, die nicht als besonders
aufhellend gekennzeichnet sind, schon RDA-Werte von 70.
4. Künstliche Süssungsmittel
Besonders in der Kinderzahncreme sind häufig Stoffe enthalten, die den Geschmack von Süssigkeiten oder Kaugummi simulieren. Dies kann Kinder sowohl zum Konsum grösserer Mengen, als auch zum Schlucken der Zahncreme verführen.
5. Triclosan
Das Triclosan wirkt antibakteriell und verändert somit die Mundflora. Dieser Wirkstoff Triclosan wird für viele Produkte des alltäglichen Bedarfs verwendet, wie beispielsweise für Geschirrspülmittel, Handseife, Deodorants, Zahncremes und Mundwässer. Im August 2009 forderte die Kanadische Medizingesellschaft (Canadian Medical Association) von Canada Health, jegliche Nutzung von Triclosan in Körperpflegeprodukten einzustellen. Es hatten sich bakterielle Resistenzen entwickelt.
So wurde in den Jahren 2006 und 2009 in Studien belegt, dass die Belastung des Körpers durch Triclosan sich sehr negativ auf die Konzentration des Schilddrüsenhormons auswirkt. Das Center for Disease Control and Prevention (CDC) berichtet in diesem Zusammenhang, dass auch die häufige Anwendung von Antibiotika
zur Entwicklung von Bakterien führen könnte, die wiederum resistent gegen Antibiotika sind. Triclosan wird über die Schleimhaut aufgenommen und im Fettgewebe deponiert. Es kann die Enzymaktivitäten der Leber hemmen uns somit zu Störungen der Entgiftung führen.
6. Schäumer
Die Schäumer sind Tenside. Das am häufigsten verwendete Tensid ist das Natriumlaurylsulfat. Es wirkt zellzerstörend auf Epithelgewebe, also auf die Schleimhäute. Aus diesem Grund reagieren viele Menschen mit Sensibilität und Empfindlichkeiten. Es sorgt durch den Schaum für das „Frischegefühl“.
7. Fluoride
Mittlerweile ist mehrfach erwiesen, dass die Fluoride ein breites Nebenwirkungsspektrum haben. Da Karies keine Fluoridmangelerkrankung ist, sehe ich keinen Grund Fluoride einer Zahnpasta zuzusetzen.
-> Fluoride bilden mit vielen Metallionen ( unter anderem Calcium und Magnesium) Komplexe und behindern dadurch deren Coenzymfunktion. Bei hohen Fluoridgaben kann es zu einen höheren Rate an Knochenfrakturen kommen. Zu der Schwächung verschiedener Enzymfunktionen, kommen Schwächung des Immunsystems aufgrund einer Verlangsamung der weißen Blutkörperchen und Veränderung der Bauform verschiedener Proteine, Begünstigung der Bildung von Geschwüren (Neoplasien), Genschädigung und Störung der Kollagensystse.
Sicher: Die einzelne Menge macht nicht aus, jedoch über einen langen Zeitraum und die permanente Zufuhr von Fluorieren, kommen schon beträchtliche Mengen zusammen.
Glaubt man der Warnung auf der Packung, dann kann das tägliche Schlucken selbst kleinster Fluoridmengen ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Wird fluoridhaltige Zahncreme toxisch dosiert, so kann dies sogar tödlich sein. Wenn ein zweijähriges Kind zum Beispiel 42 Prozent einer Tube mit fluoridhaltiger Zahncreme verschluckt, oder wenn ein vierjähriges Kind 56 Prozent davon zu sich nimmt, oder wenn ein sechsjähriges Kind 70 Prozent des Inhalts konsumiert, dann besteht für das Kind Lebensgefahr.
Fluoride sind nicht nur n vielen Zahnpasten enthalten. Sie sind auch in vielen Wässern, Erdnüssen, Brokkoli, Walnüssen, Spinat, Petersilie, Lachs und vielen weiteren Nahrungsmitteln enthalten.
Für eine lokale Fluoridgabe sprechen diverse Studien, die nachweisen, dass entkalkte Bereiche im Zahn, sogenannte white Spots durch die hochkonzentrierte lokale Gabe wieder re-mineralisieren können. Das bedeutet jedoch für mich: Das Fluorid gehört nicht in die Hand von Laien und schon gar nicht in die Zahnpasta zum täglichen Gebrauch, sondern in die Hand des Zahnarztes, welcher in der Lage ist, solche white Spots zu diagnostizieren und dementsprechend zu behandeln.
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