Wie du dich gesund und zahnfreundlich ernährst!

5. Okt 2018 | Ernährung, Gesundheit, Zähne, Zahnfleisch

Deine Nahrung ist entweder das beste Medikament oder das langsamste Gift! Mit deiner Ernährung kannst du deine Gesundheit extrem beeinflussen: Ernähre dich gesund und bewusst, dann wirst du lange Freude am Leben haben!

Worauf solltest du also bei deiner Ernährung achten? Es gibt einige einfache Regeln, deren Befolgung dir dein Körper sehr danken wird:

  1. Trinke viel warmes Wasser.
  2. Dünste deine Nahrung lieber als sie zu braten: Gedünstetes Gemüse zum Beispiel liebt dein Körper!
  3. Iss wenig Fleisch und Fisch.
  4. Vermeide Zucker!
  5. Iss wenig Rohkost.
  6. Trinke grünen und schwarzen Tee!

 

Welche Lebensmittel sind besonders gesund?

Antioxidantien sind Stoffe, die freie Radikale binden. Dadurch inaktivieren sie Prozesse in unserem Körper, die uns schaden, zu Stress in den Zellen führen und den Alterungsprozessbegünstigen. Lebensmittel, die Antioxidantien enthalten, sind besonders gesund, weil sie viele Antioxidantien enthalten und somit entzündungs– und krebshemmend sind. Darum nimm täglich einige dieser Lebensmittel zu dir:

  • Grüner Tee
  • Kohl, Pilze (Shiitake), Ingwer
  • Rosmarin, Thymian, Majoran, Oregano, Basilikum, Rosmarin
  • Knoblauch, Kurkuma (Curry), Pfefferminze
  • Himbeeren, Trauben
  • Soja (Tofu, Sojabohnen, Sojasprossen)

Der Darm spielt eine zentrale Rolle für das Gleichgewicht unserer Körperfunktionen, sowohl durch seinen Stoffwechsel als auch durch seinen Einfluss auf das Immunsystem. Daher solltest du täglich deinen Darm stärken. Nahrungsmittel, die mit Probiotika angereichert sind, sorgen dafür, dass ein Übergewicht der guten Bakterien im Darm vorherrscht. Probiotika befinden sich in Joghurt und Kefir. Dunkle Schokolade, Alkohol und Kaffee solltest du in Maßen – und mit Genuss – zu dir nehmen oder sogar ganz vermeiden!

 

So bleiben deine Zähne ein Leben lang gesund:

  1. Achte auf gesunde, nährstoffreiche Ernährung. Deine Ernährung sollte vollwertig und ausgewogen sein. Vollkornprodukte und Rohkost müssen von den Zähnen gut zerkaut werden. Nimm regelmäßig Mineralien wie Calcium und Magnesium auf. Diese sind zum Beispiel in Milch, Käse, Brokkoli, Paprika und Petersilie.
  2. Schwarzer Tee enthält Fluoride, die den Zahnschmelz härten. Das Zahnfleisch wird gestärkt durch Folsäure, Vitamin E und A und Antioxidantien, welche zum Beispiel in grünem Tee enthalten sind.
  3. Nimm täglich Lebensmittel zu dir, die Antioxidantien enthalten!
  4. Reduziere deinen Zuckerkonsum! Denke dabei auch an den versteckten Zucker in Ketchup, Fertigprodukten, Chips etc.
  5. Trinke wenig Säfte und Limonaden! Spüle dir danach den Mund mit Wasser Sei auch vorsichtig bei Smoothies, sie enthalten viel Zucker und Säure. Trinke sie lieber schnell als über den Tag verteilt!
  6. Wenn du Zucker oder Obst zu dir genommen hast, warte 20 Minuten mit dem Zähneputzen oder spüle zumindest zuerst deinen Mund kräftig mit Wasser aus, da sonst der vom Zucker angegriffene Zahnschmelz durch das Bürsten beschädigt wird.
  7. Reinige täglich alle Zahnflächen und vergiss dabei die Zahnzwischenräume nicht!
  8. Reinige täglich auch deine Zunge! Verwende dazu ein mildes Mittel, welches die Mundflora nicht schädigt.
  9. Wechsle deine Zahnbürste spätestens nach 3 Monaten aus und spüle sie nach der Benutzung gründlich unter fließendem Wasser ab.
  10. Benutze eine Zahnbürste mit einem kleinen Kopf, damit du in alle Ecken kommst.
  11. Achte darauf, dass deine Zahnpasta keine groben Abrasivkörper Das sind die Putzkörper. Aufhellende Zahnpasten haben häufig grobe Putzkörper, die die Verfärbungen zwar besser wegputzen, auf Dauer jedoch die Zahnoberfläche schädigen.
  12. Verwende nicht oder zumindest nicht über einen längeren Zeitraum hinweg starke Mundspüllösungen. Sie schädigen deine gesamte Mundflora, da sie auch die guten Bakterien entfernen.
  13. Gehe 3-4x im Jahr zur professionellen Zahnreinigung!
  14. Knirsche nicht mit den Zähnen, damit schädigst du deine Zähne sehr. Lasse dir notfalls eine Beißschiene anfertigen. Knirschen hat häufig psychische UrsachenGönne dir genug Ruhepausen!
  15. Rauche nicht! Der Konsum von Zigaretten vermindert die körpereigenen Abwehrkräfte, dann können Bakterien leichter eindringen.
  16. Achte während einer Schwangerschaft besonders auf deine Zahnpflege. Durch die Hormonumstellung ist das Bindegewebe schwächer und Bakterien können leichter eindringen. Nicht umsonst gibt es den Spruch: „Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn.“
  17. Stillen ist sehr gut für die Zahngesundheit: Das Stillen unterstützt das Kieferwachstum, trainiert die Lippen- und Wangenmuskulatur und das Kind erhält sehr wichtige Mineralien.
 

Dies ist ein kleines, sehr gesundesschmackhaftes und zudem einfaches Gericht welches sich fast von allein macht und nach Sommer riecht! Sehr gut eignet es sich auch, um Gäste zu bewirten, denn Du kannst es bequem vorher vorbereiten. Und: Du verbrauchst nur wenige Dinge, also es fällt kaum Abwasch an!

Die Zutaten:

  • 1kg verschiedenes Wurzelgemüse: Karotten, Kartoffeln, Pastinaken, Rüben, etc.)
  • 1/2 TL gemahlenes Kurkuma
  • 1TL Kreuzkümmel
  • 2 TL getrocknete Petersilie
  • 60 ml Olivenöl (nimm ein richtig gutes)
  • Salz und Pfeffer (am besten frisch aus der Mühle)
  • Vollkornbaguette (wenn Du gerne etwas Brot dazu isst)

Als erstes den Ofen vorheizen: 220° C.

Kurkuma, Kreuzkümmel, Petersilie, Salz, Pfeffer und Öl in einer kleinen Schüssel vermischen.

Das gesäuberte Gemüse in grobe Stücke schneiden und in einen Beutel legen. Dann das aromatisierte Öl hineingießen und alles vermischen, so dass das Gemüse schön mit Öl überzogen ist. Ein Backpapier auf ein Backblech legen und das Gemüse schön darauf verteilen.

Nun wird das Gemüse im Ofen 30-45 Min gegart, die Garzeit ist natürlich abhängig von deinem Ofen und der Größe der Gemüse-Stücke! Während das Gemüse im Ofen ist, kannst du schon den Tisch decken, evtl. etwas Baguette schneiden und dann entspannen. 🙂

 

Nimm dir diese Tipps bitte zu Herzen, denn:

Gesundheit beginnt im Kopf

Geschmack auf der Zunge

und Schönheit bei den Zähnen.

Deine Annette Jasper

Podcast „Deine Gesundheit machst Du selbst“ von Dr. Annette Jasper

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